Algen allein machen noch kein ausgewogenes Nährstoffprofil aus. Aber sie kommen als primäre Kalorienquelle in Frage. Es müssen zusätzlich andere Pflanzen gezüchtet werden, die das Nährstoffprofil zwar ausgleichen, jedoch nicht als hauptsächliche Kalorienquelle in Betracht gezogen werden können. Zum Beispiel würde ich Getreide eine sehr hohe Priorität einräumen, da es am meisten stärkt. Pfeffer ist eine reichhaltige Vitamin C-Quelle. Ich würde ihm eine höhere Priorität zugestehen.
Fische, Hühner und Ziegen usw. züchten: dem würde ich nur ein niedrige Priorität beimessen, da das Hinzufügen eines Gliedes in die Nahrungskette die Effizienz des ganzen System drastisch reduziert. Tiere verbrauchen in ihrem Leben eine Menge Energie, welche der Nahrungsmittelproduktion nicht zur Verfügung steht. Das macht sie für die Umwandlung der Nahrungsmittelenergie zu ineffizient. Würmer verbrauchen jedoch nur wenig Energie in ihrem Lebenszyklus, was sie äußerst effizient macht. Ich denke es verhält sich mit einigen Weichtieren genauso. Insekten mit einem Exoskelett könnten nicht die beste Wahl sein, da sie sich viel bewegen und Energie verschwenden und die Energie geht ins nicht eßbare Exoskelett. Fazit: man muß bei der Nahrungsmittelproduktion nach Energieeffizienz und Nährwert Prioritäten setzen.
Angeboten von Steve
Übersetzung von Daniel